Die Pianistin Dina lvanova wurde 1994 in Ryazan/Russland geboren und war bei zahlreichen Wettbewerben erfolgreich. Sie erhielt zweite Preise beim Liszt Wettbewerb in Weimar und beim Ricardo-Viñes-Wettbewerb in Spanien, den Ehrenpreis beim Paderewski Wettbewerb in Polen, den Artist Recognition Award beim International Keyboard Festival in New York und 2017 den Publikumspreis und den dritten Preis der Jury beim Liszt-Wettbewerb in Utrecht. 2023 wurde sie mit dem ersten Preis beim Domenico Scarlatti Wettbewerb in Italien ausgezeichnet und gewann den Chopin Preis des Klavierwettbewerbs in Rom. Im Jahr 2021 erhielt sie ein Stipendium der Carl Bechstein Stiftung, den Junior Jury Preis beim Busoni Wettbewerb und nahm an der Verbier Academy teil.
Dina Ivanova begann im Alter von vier Jahren mit dem Klavierspiel. Sie studierte an der Zentralen Musikschule und am Tschaikowsky¬Konservatorium in Moskau bei Alexander Mndoyants und bei Grigory Gruzman an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar. Seit 2022 ist sie Studentin bei Kirill Gerstein an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.
Die Pianistin hat CDs mit Werken von Sergej Ljapunow aufgenommen, außerdem drei Alben mit der niederländischen Geigerin Merel Vercammen und eine CD mit dem Cellisten Ivan Skanavi. Als Solistin trat sie u. a. mit der Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach, dem Deutschen Symphonie-Orchester (Debut in der Berliner Philharmonie 2022) und dem Israel Symphony Orchestra auf. Im Rahmen des Karriereentwicklungsprogramms des Liszt-Klavierwettbewerbs Utrecht unternahm sie eine ausgedehnte Konzerttournee als Solistin, bei der sie u. a. mit dem Rotterdam Philharmonie Orchestra, dem Korean Symphony Orchestra in Seoul und dem KwaZulu-Natal Philharmonie Orchestra in Durban, Südafrika, konzertierte. Außerdem gab sie Klavierabende in Südamerika, den Vereinigten Staaten, Russland, Südafrika und Europa.