Mehrfach war Claudia Hirschfeld mit ihrer Wersi Showorgel schon erfolgreich in Hückeswagen zu Gast und begeisterte mit ihrem virtuosen Spiel und ihrer sympathischen Ausstrahlung. Nun kommt der Publikumsliebling für ein Neujahrskonzert ins Kultur-Haus Zach und wird dabei viele berühmte Stücke interpretieren, die bei einem Neujahrskonzert nicht fehlen dürfen: Walzer und Polkas der Strauss-Familie, aber auch Ouvertüren und andere Highlights aus dem semi-klassischen Repertoire.
Claudia Hirschfeld ist seit mittlerweile 35 Jahren professionell als Musikerin unterwegs und zählt zu den absoluten Superstars an ihrem Instrument. An ihrem virtuellen Orchester, der Wersi Sonic gilt sie weltweit als die ungekrönte Königin, die Fans reisen ihr aus allen Kontinenten nach, und ihre YouTube-Videos werden millionenfach geklickt. 2019 wurde sie beim Deutschen Rock- und Poppreis als Beste Instrumentalsolistin des Jahres ausgezeichnet.
Neben ihrer Tätigkeit als Solistin hat sich Claudia Hirschfeld auch als „Orchester“ für namhafte Sänger, Chöre und Instrumentalsolisten einen Namen gemacht und arbeitet dabei unter anderem mit Weltstars wie René Kollo, Eva Lind oder Trompetenlegende Walter Scholz zusammen. Jüngst hat sie mit der Konzertserie „Luciano“ zusammen mit drei herausragenden Tenören deutschlandweit für Aufsehen gesorgt. Auch als Komponistin erhielt Claudia Hirschfeld bereits unzählige Preise, gewann u. a. 2020 den UK Songwriting Contest und wurde mit dem International Songwriting Award ausgezeichnet.
Obwohl man ein ganzes Orchester hört, sorgt für dieses fulminante Klangerlebnis tatsächlich nur eine Person mit ihrem „Open Art Orchester“, einer Wersi Sonic OAX-1000 - und das vollkommen live mit nur zwei Händen und zwei Füßen! Bei dem Instrument handelt es sich von der Spielanlage und vom Aufbau her um eine Orgel, die aber nur wenig mit den aus Kirchen bekannten Instrumenten gemein hat. Für Claudia Hirschfeld ist ihr Instrument viel mehr „das kleinste Orchester der Welt“, das ihr als echtes Live-Instrument ungeahnte Möglichkeiten eröffnet, um u. a. auch symphonisch-orchestrale Musik originalgetreu wiedergeben zu können. Natürlich verlangt dies vom Interpreten neben einem hohen spieltechnischen Können und einem fundamentalen Wissen zur Instrumentenkunde auch ein ausgeprägtes technisches Verständnis, um ein solches hochentwickeltes Instrument in dieser Perfektion als „virtuelles Orchester“ bedienen und spielen zu können.